Mittwoch, 28. Januar 2015

ZONA Libre / Soliveranstaltung / 31. Januar 2015 / 14:00 Uhr / Leonrodhaus / München


Zona Libre –  Vielfalt unter einem Dach

Leonrodhaus / Dachauerstraße 114 / 2. Eingang / 1. Stock - links.  FB


Zona Libre steht für Solidarität, Vertrauen, Verantwortung, Offenheit und Transparenz – gelebte Gemeinsamkeit. Für und mit verschiedenen Generationen und Gendern aus unterschiedlichen Ländern leben und fördern wir das Miteinander. Im Vordergrund stehen geldfreies Geben und Nehmen. Dieses Prinzip regt Kommunikation, Interaktion und Kreativität der Menschen an.
 


14:00 Uhr:
Fair Teiler: Gerettete Lebensmittel werden an den Mann, an die Frau gebracht.

16:00 Uhr:
Volksküche: gerettete Lebensmittel werden gemeinsam gekocht.

18:00 Uhr:
Gemeinsames Speisen.

20:00 Uhr:
Cine Global zeigt einen Film: 18 Comidas

im Anschluss Fiesta.


Mitbringen: Solidarität, Lebensmittel, Arbeitseinsatzwille, Geschirr, Lösungsvorschläge.
Leonrodplatz, Tram 20, 21, Bus 53
Zona Libre setzt sich derzeit zusammen aus:


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Der Fair-Teiler ist ein Treffpunkt der Foodsharing-Bewegung, die gemäß dem Motto „Lebensmittel teilen statt wegwerfen“ einen Gegenpunkt zur Lebensmittel - verschwendung setzen will. Lebensmittelretter_innen bringen überschüssige Lebensmittel (aus dem eigenen Haushalt oder von
kooperierenden Betrieben) zum Fair-Teiler. Die Lebensmittel werden unter den Anwesenden so fair wie möglich verteilt. Auch Menschen, die keine Lebensmittel mitgebracht haben sind als „Lebensmittel - retter_innen“, also Abnehmer_innen, unbedingt willkommen.

Diesem Fair-Teiler ist die BrauchBar angeschlossen. Hier werden nicht mehr
benötigte, aber noch brauchbare Gegenstände (Bücher, Kleidung, Geschirr,...)
abgegeben, so dass andere Freude daran finden. Jeder, jede darf sich nehmen was er/sie benötigt, ganz ohne Geld und Tausch, sozusagen ein "Flohmarkt ohne Geld". Öffnungszeiten Fair-Teiler und BrauchBar: Donnerstag 19-20 Uhr, Samstag 14-16 Uhr (bis auf Weiteres).

Zusammen mit Cine Global will das Leonrodkino Filmveranstaltungen mit Bezug zu den
Herkunftsländern von in München lebenden Migranten bieten. Die Filme werden von Vertretern
der Herkunftsländer kurz vorgestellt. Nach dem Film entstehen Gespräche über Land und Leute, bei
einem passenden kulinarischen Angebot. Durch den Filmverleih Cine Global bestehen Kontakte zu
Lizenzgebern. So sind Vorführrechte geklärt.
 

Das Camelia-Projekt ist der kleine Kunstraum, der Großes hervorbringen kann. Jeden Monat soll der Raum von einer Künstlerin oder einem Künstler gestaltet
werden.  

Kantina Libre: schon sehr bekannt und beliebt in der spanisch/lateinamerikanischen Community. In der Kantina Libre treffen sich regelmäßig Menschen, die an neuen Gesellschaftsideen interessiert sind, zu politischen Gesprächen. Vertreter_Innen der spanischen Protestbewegung sind maßgebliche Impulsgeber_Innen dieser Veranstaltungen. Die Kantina Libre ist offen für andere Gruppen, Plattform für Vorträge, Doku-Veranstaltungen, Auftritte unbekannter Bands, Kunst - Performance und für weitere, weiterführende Kommunikation, Integration und Informationsaustausch.

Zona Libre. "Teilen" ist unser Programm, also arbeiten auch die derzeitigen Gruppen verschränkt. Ein Szenario kann zum Beispiel so aussehen, dass im Camelia Raum eine argentinische Künstlerin ausstellt, im Kino ein argentinischer Film läuft, aus geretteten Lebensmitteln ein passendes südamerikanisches Gericht entsteht, welches dann in der Kantina serviert wird.

Auf dem Gelände aktivieren wir Räume und dadurch Menschen. Jeder, jede kann sich einbringen und mitgestalten. Gemeinsam schöpfen wir aus vorhandenen, wenig beachteten, brach liegenden Ressourcen.

Zona Libre versteht sich als eine internationale Einheit, die offen für anderes ist. Wer teilt, bekommt mehr!



 

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